Diese Sterne haben es in sich!
Jeden Tag in der Zeit vor Weihnachten nehmen wir einen Stern vom blauen „Himmel“ und legen ihn in eine flache Schale mit „Zauberwasser“ (Wasser mit Glitzersternchen, kleinen Edelsteinen o.ä).
Es dauert nicht lange, bis sich der Stern wie von Zauberhand öffnet und der Name lesbar wird, der in den Stern geschrieben wurde.
Das Sternenkind darf dann eine Nuss der goldenen Nusskette knacken. Es ist ein schöner Brauch im Advent, der viel Ruhe in den Morgenkreis bringt und z.B. einstimmt auf eine weitere Geschichte von Marias kleinem Esel.
Man braucht gelbes Tonpapier, aus dem man so viele untertassengroße Sterne ausschneidet, wie Kinder in der Gruppe sind. Ich nehme fünfeckige.
In die Sternenmitte wird jeweils ein Name geschrieben. Hierfür einen Stift verwenden, dessen Farbe nicht verlaufen kann.
Beim Einklappen der Zacken nach innen verschwindet der Name.
Die zugeklappten Sterne hängt man mit Hilfe von Stecknadeln an ein dunkelblaues Tuch (Pannesamt ist sehr schön), welches bei uns als Himmel an der Wand über dem Krippengarten hängt oder wie hier rechts mit dünnen Fäden an einen Ast einer Korkenzieher-Haselnuss.
Eine ganz andere Art des Adventskalenders findest du hier unten. Dieser Kalender kommt ganz ohne Zahlen aus!
Die meisten Kinder im Alter von drei oder vier Jahren haben eh noch keinen Bezug zu den einzelnen Zahlen.
Dein Kind kann ein beliebiges Sternchen am Himmel öffnen. Es erscheint nun ein Bild, das im unteren Teil des Kalenders gefunden werden soll und nach und nach bleibt schließlich nur das große Türchen übrig, bis es schließlich Heilig Abend ist! Ein toller Such- und Findespaß, der die Zeit bis Weihnachten täglich begleitet.